Das Südliche Breitmaulnashorn gilt als letzte stabile Nashornpopulation Afrikas.
Doch selbst sie steht unter Druck – durch Wilderei, Lebensraumverlust und genetische Verarmung. Forscher arbeiten inzwischen an Methoden der künstlichen Befruchtung, um die Art langfristig zu sichern. Erstmals gelang es, Embryonen im Labor zu erzeugen und in Leihmütter einzusetzen. Was einst Symbol unberührter Wildnis war, hängt heute an Technologie und Präzisionsmedizin. Jedes dieser Tiere könnte bis zu fünfzig Jahre alt werden – wenn man es lässt.
Sein Leben ist ein stilles Mahnmal für den Spagat zwischen Rettung und Eingriff. Zwischen Wildnis und Labor bleibt das Nashorn ein Monument unserer Verantwortung.
Quellen: BioRescue (2024), Leibniz-IZW Berlin; Africanews (2024); Save the Rhino (2023)
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